Bike Check: Lucas Rohrmosers Marin Alpine Trail XR

Michael PfuisiMaterial


Fotos: Friedrich Simon Kugi

So viel Rosa gibt’s sonst nur beim Giro…

Basis Marin Alpine Trail XR Mullet
Gabel RockShox Zeb Ultimate 170mm
Dämpfer RockShox Super Deluxe Coil Ultimate

Laufräder Marin Felgen mit Formula Naben
Reifen: Maxxis Assegai MaxxGrip 29×2.5 Exo+(v) & Maxxis Dissector 27.5×2.5 DD (h)
Bremsen SRAM Code Bronze
Antrieb SRAM GX Transmission
Lenker Marin Trail 800mm
Vorbau Marin CNC 35mm
Sattel Marin Speed Concept
Sattelstütze TranzX 170mm Hub
Pedale Hope F22 Flat Pedale


Das neue Marin Alpine Trail XR AXS von Lucas Rohrmoser sticht aus jeder Radlmenge heraus. Denn das Radl kommt in fesch-greller Barbie & Ken Panier daher. Ganz viel Rosa und Blau heben sich aus dem sonst schwarzen Meer aus Radln deutlich hervor. Custom ist die Lackierung aber nicht. Marin liefert diese Rahmen nämlich schon ab Werk so aus und lässt somit jede/n in den Genuss davon kommen.

Die Basis des Radls ist ein wunderschöner Marin Alpine Trail XR Rahmen. Ein schlichtes Design, das einfach gut ausschaut und noch viel besser funktioniert. Verändert hat Lucas da kaum noch was. Bei der Ausstattung ist die Liste der Komponenten, die man tauschen möchte, von Haus aus ohnehin nicht lang.

Besonders an seinem Radl ist, dass Lucas, obwohl er früher viele Rennen fuhr, auf Flat Pedale und Schläuche schwört. Das Fahrwerk fährt er dazu auch noch stramm und hart abgestimmt. Die Feder im Coil-Dämpfer hat er beim Preload noch ein paar Umdrehungen weiter als empfohlen gedreht. Das gibt ihm trotz Stahlfeder einfach mehr Popp, wie er so schön sagt, und ein kleineres 27.5 Zoll Hinterrad sorgt für mehr Agilität in Anliegern.

Das Fahrwerk fährt Lucas mit viel Preload und straff…
…damit’s poppiger ist.

Angetrieben und gebremst wird das Bike mit Teilen aus dem Hause Sram. Neben der elektronischen GX Transmission Gruppe wird mit Code Silver Stealth Bremsen gestoppt. Bei der Federung verrichtet sowohl an Front und Heck ein RockShox Fahrwerk seine Dienste.

Man kann also sagen: Ein gelungenes Bike, das gar nicht mehr so viel Upgradpotential bietet. Verfeinert und für seine Anforderungen angepasst fühlt sich Lucas pudelwohl auf dem Radl, das in Innsbruck zuhause ist und sich vorallem auf den Strecken dort und im Bikepark wohlfühlt.

PS: Das Bike haben wir übrigens aktuell auch selbst in der Redaktion und sind schon fleißig damit gefahren. Der Bericht dazu kommt in Kürze.

Über den Author

Michael Pfuisi

Noch recht frisch in der Bike-Szene, aber schon vollkommen von diesem Enduro-Virus befallen. Das zeigt seine Trailpartie-Süchtelei inkl. Prolog-Erfolgen. Die Grazer Trails sind sein Heimrevier, das er immer öfter für Stages mit Zeitnehmung verlässt.

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