Fotos: Friedrich Simon Kugi

In Graz steht ein neuer Pumptrack. Und das ist nur die halbe Neuigkeit.

---

_Werbung

---

In Graz-Jakomini steht seit Frühling ein nigelnagelneuer Pumptrack. Nigelnagelneu ist dabei keine Übertreibung. Es handelt sich nämlich um das allererste Modell hier im Land, das zur neuesten Generation an modularen Pumptrack gehört. Blitzblau mit weißer Seitenlinie sticht er gleich ins Auge.

---

Was kann der Neue?

Parkitect, der Pionier und Platzhirsch unter den modularen Pumptracks, hat kontinuierlich weiterentwickelt. Beim Pumptrack in Graz handelt es sich mittlerweile um V4, auch Park Edition genannt.

Die augenscheinlichste Neuerung dabei ist, wie organisch der mobile Kurs ausschaut. Weniger wie Lego, viel mehr wie Plastilin. Das liegt an den Böschungen. Die haben drei Benefits. Einerseits ermöglichen sie einen gefahrlosen Exit, falls mal Schwung, Linie oder Konzentration nicht passen. Andererseits formen sie aus Kanten Rundungen. Und Drittens verstecken sie den gesamten Unterbau und die Verschraubungen (= Verletzungsgefahr auf ein Minimum reduziert).

Fahrspaß und -sicherheit ist das Um und Auf, darauf hat man sich augenscheinlich konzentriert. Darum ist die Fahrbahnbreite auf 1,4 Meter angewachsen und die Fläche leicht konkav gestaltet, sodass man automatisch zur Fahrbahnmitte gezogen wird. Die ganze Fahrbahn ist aus Fieberglas und der Belag so rutschfest wie noch nie. Zusätzlich sind die Kurvenradien etwas breiter gestaltet als beim Vorgänger, für ein noch sichereres und schnelleres Fahren.

Wer sich jetzt fragt, wie sich die neue modulare Pumptrack-Generation fährt, der kann in den Trattenweg 17 schauen und es selbst ausprobieren.